Psychosomatische und Psychotherapeutische Klinik Harlaching bei München

psychosomatik@khmh.de, Tel. 089 / 6210 – 2896

Eine Hilfesuchende, 40 Jahre alt, äußert sich anonym im Februar 2010
Nach einem Vorgespräch wurde dort mit einer 10 wöchigen Therapie im Mai 2009 begonnen.
Problem: Hilfe wg. Posttraumatischer Belastungsstörung („plötzlicher“ Tod meines Mannes, der an Krebs erkrankt war, miterleben des Todeszeitpunktes in Krankenhaus) schwere Depression, schwere Schlafstörungen, körperliche Schmerzen… 
Passende Hilfsangebote:
Einzeltherapie, Gruppentherapie, Chefarztvisite (Gespr., pers.), Pflegether. Gespräche, Kunsttherapie, konzentrative Bewegungstherapie, körperärztliche Visite, Gemeinschaftsaktivitäten.

Hilfesuchende wurden in dieser Einrichtung ernst genommen, ihr Wille wurde respektiert. 

Auch in Ausnahmezuständen und in Krisen wurde man nicht gedemütigt.

Es wurden keine Zwangsmaßnahmen angewendet.

Das Personal unterstützte die Hilfesuchende bei der Durchsetzung von Interessen und Rechten. Die Hilfesuchende wurde geschützt vor zu hohen Anforderungen aus der Umgebung.

Man nahm sich genügend Zeit. Man ging konkret und flexibel auf meine Probleme ein.

Die Räumlichkeiten waren in Ordnung.

Man interessierte sich auch für das körperliche Wohlergehen der Hilfesuchenden.

Angehörige wurden angehört. Angehörige waren nicht wichtiger als Hilfesuchende. Hilfesuchende hatten am Ende des Aufenthaltes keine Schwierigkeiten allein zurecht zu kommen. 

Besonders geholfen hat mir die Hilfe bei der Suche nach geeigneten Therapeuten (ambulant), – das hohe Maß an kompetentem Fachpersonal – Einzeltherapie, konzentrative Bewegungstherapie, Kunsttherapie.

Besonders gut fand ich, dass immer jemand für einen da war (auch nachts), sich aufgehoben fühlen, ernst genommen werden, ausgewogenes Verhältnis zw. Regeln und Freiheiten.

Nichts war wirklich schlecht

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